Smart cooking Woche beim Glatzkoch. Ich versuche diese Woche zu zeigen, wie man verzahnt kochen kann und wie verschiedene Gerichte immer wieder miteinander kombinierbar sind, ohne dass es langweilig wird. Ich koche eigentlich nie anders und wer selbst so kocht, erkennt auch den roten Faden bei meinen Gerichten. Weil bei sechs Menschen am Tisch häufig Geschmacksgewimmel ist, muss ich das gleiche Gericht immer wieder anders servieren, weil der eine dies nicht mag, oder das andere nicht verträgt. Wer nicht solche Probleme hat, weil er Single, oder nur zu zweit ist, kann das dann auf die Wochentage ausdehnen, was ich auf einen Schlag am Start haben muss, damit alle satt werden. Wer nicht jeden Tag mitliest (das musst du ändern), oder noch nach seiner eigenen Linie sucht (das wusste ich mit 20 auch noch nicht), kann hier vielleicht etwas für seine eigene Kocherei mitnehmen.
Zutaten:
Basilikum frisch
Olivenöl
Limette
Knoblauch (wer will)
Cashewkerne
Salz
Pfeffer
Parmesan oder Montello
Spätzle selbst gemacht
oder
Nudeln selbst gemacht
Das ist ein ganz einfaches Pesto. Normalerweise werden Pinienkerne zur Herstellung von Pesto genommen, aber alles was nussig oder mandelig ist, kann man auch nehmen. Bei diesem Rezept geht es vor allem um Geschwindigkeit, wenn man keine große Lust auf Kochen hat, oder so wie ich in dem Fall, parallel drei verschiedene Soßen zum gleichen Gericht hergestellt hat und insgesamt sechs hungrige Gestalten am Tisch sitzen, die alle zur gleichen Zeit etwas zu essen haben möchten
Zutaten:
Basilikum frisch
Olivenöl
Limette
Knoblauch (wer will)
Cashewkerne
Salz
Pfeffer
Parmesan oder Montello
Spätzle selbst gemacht
oder
Nudeln selbst gemacht
Das ist ein ganz einfaches Pesto. Normalerweise werden Pinienkerne zur Herstellung von Pesto genommen, aber alles was nussig oder mandelig ist, kann man auch nehmen. Bei diesem Rezept geht es vor allem um Geschwindigkeit, wenn man keine große Lust auf Kochen hat, oder so wie ich in dem Fall, parallel drei verschiedene Soßen zum gleichen Gericht hergestellt hat und insgesamt sechs hungrige Gestalten am Tisch sitzen, die alle zur gleichen Zeit etwas zu essen haben möchten
Ich habe für meinen Pürierstab einen Mixbecher, aber Ihr könnt auch auch Litermaß und einen Pürierstab benutzen.
Eine reichliche Handvoll frischen Baslikum in den Becher stopfen. Ich habe den einfach mit der Schere direkt an den Stielen aus dem Topf geschnitten, wir am Ende sowieso zerschreddert.
1 Handvoll Cashewkerne dazu stopfen. Wer ganz viel Zeit und Lust hat, kann die vorher auch noch in der Pfanne anrösten. Alles kann, nix muss. Wer mag, kann auch noch eine Knoblauchzehe dazu geben. Das schmeckt toll, fällt bei mir aber gerade aus, weil meine Frau stillt und das direkt in die Muttermilch übergeht und beim Kind für Blähungen und Krämpfe sorgt. Alle die gerade nicht stillen, sollten über Knoblauch nachdenken, denn das gibt mehr Kick.
Den Saft einer Limette dazu pressen
Parmesan, Grana Padano, oder Provolone in dünne Scheiben schneiden. Vegetarier nehmen Montello, weil der im Gegensatz zu den erstgenannten Käsesorten aus mikrobiellem Lab gemacht wird und weil dafür dann kein Tier gestorben ist.
Salz und Pfeffer zum Würzen und ein ordentlicher Schuss Olivenöl
Jetzt werden die ganzen Zutaten mit dem Pürierstab zerkleinert.
Das sieht auf Fotos nie gut aus, schmeckt aber toll
Deswegen habe ich das für die Ästheten vor den Bildschirmen auch extra in eine schönere Schüssel umgefüllt.
Hier ist mein Serviervorschlag, frische Spätzle mit Pesto und gehobeltem Parmesan. Wenn Ihr Euch am Wochenende die Arbeit gemacht habe, die Spätzle selbst herzustellen und dann im Kühlschrank lagert, sind die in zehn Minuten lecker aufgebraten und das Pesto dauert drei Minuten. Schneller und besser bekommt man keinen Tütenfraß auf den Tisch und mal ehrlich, was ist das für ein Unterschied?
Selbst wenn man das an einem Tag ganz frisch zubereitet, ist man mit frischem Spätzleteig in einer Stunden am Tisch.
Ich weiß nicht, ob Ihr schon mal sowas wie Glücksgefühle nach einem Essen empfunden habt? Das hat man nicht bei jedem Essen, sondern nur bei besonderen Angelegenheiten. Das hier ist so eine, obwohl es ein total einfaches Gericht ist. Ich kenne das auch nach selbst gemachten Bandnudeln, dass man das Gefühl hat, dass man gerade etwas ganz Besonderes erlebt hätte.
Da ist mit Sicherheit auch etwas dran, dass man über seine Nahrung seine Launen steuern kann und sich etwas Gutes tut, wenn man keinen Schrott aus der Tüte isst. Ich arbeite seit 30 Jahren nie weniger als 50 Stunden in der Woche und habe in den letzten 20 Jahren mit Sicherheit, insgesamt nicht mehr als 30 Tage Urlaub gehabt. Das könnt Ihr mal aufs Jahr umrechnen. Trotzdem laufe ich immer weiter wie ein Schiffsdiesel, weil ich zwar nicht beim Essen rumprasse, aber darauf achte, dass es unter dem Strich wertvolle Lebensmittel durch die Zubereitung sind.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.
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