Nein, das ist nicht die Hundefutterabteilung, sondern hier jagt die Trendhure zurück in die Zukunft. Im Moment ist es extrem modern zu betonen, dass kein Tier nur für die Filetstücke sterben sollte. Das ist keine neue Erfindung, denn das war noch nie anders, es ist lediglich in unseren modernen Zeiten ein wenig in Vergessenheit geraten, dass es nur so geht und dass andere Trends, wie die teuersten Stücke hier zu verarbeiten und die Reste dann nach China zu importieren, wie das bei Hühnerfleisch gemacht wird, einfach nur Perversionen der Überflußgesellschaft sind.
Zutaten:
871 Gramm Schweinskopf
1172 Gramm Schweinepfoten
987 Gramm Schweineknochen
1 Handvoll getrocknete Tomaten
1 Knoblauch
5 Zwiebeln
1-2 Peperoni
Pfefferkörner
500 Gramm Möhren
Wacholderbeeren
Lorbeerblätter
Salz
8 Liter Wasser, Wenn mehr Wasser passt, mehr nehmen. Mein Topf ist dann voll.
Alles was weg muss, Rüben, Sellerie, Gemüseabschnitte
Ich hätte mir jetzt auch nicht unbedingt Schweinekopf, Schweineknochen und Schweinefüsse gekauft, aber das lag bei Kaufland alles nebeneinander und dann fing mein Hirn auch schon wieder an zu arbeiten. Knochen machen eine tolle kräftige Brühe, die man für Suppen, Soßen und anderen Einsatzzwecke nutzen kann. Zum einen sitzt in den Knochen viel Geschmack und wenn dann auch noch viel Fett daran ist, wird die Brühe nochmal so gut. Wenn man die Kombination nimmt, die ich gewählt habe, dann geliert die Brühe bei Kälte schon ziemlich. Das zeige ich Euch aber noch in einem anderen Rezept, das von dieser Brühe abgeleitet wurde. Ich habe einen 20 Liter Topf und wie Ihr den füllt, ist Euch überlassen. Bei den Gewichtsangaben sage ich Euch nur, wie schwer meine Zutaten waren. Wenn Ihr mehr nehmt, umso schöner.
Ich weiß, ich habe mehr Kinder als 90 % aller, die hier mitlesen, aber es würde auch reichen EINS zu haben, um es beim Kochen zu beschäftigen. Ich finde das so wichtig, dass man denen etwas vorlebt und sie in der Küche beschäftigt, dort keine Brühwürfel und keine Fertigpappe drin vorkommen lassen. Bei uns hat niemand Unverträglichkeiten, Intoleranzen, schuppt sich die Haut, oder verträgt kein Weißmehl (blablabla)... weil es keine Mogelscheiße gibt, bei der alles nur gestreckt, imitiert und irgendwie verbastelt ist. Ich befürchte, die Kinder gehen mit Ihrem Wissen anderen so auf die Ketten, wie ich Euch und trotzdem merke dazu gerne noch mal an, Hauptsache gesund!
Wer sich die ganze Zeit schon fragt, was das für grünes Gestrüpp ist. Das sind die Abschnitte vom frischen Spinat, den meine Tochter Emma küchenfertig gemacht hat. Sowas kommt bei mir auch in den Brühe. Wegwerfen kann jeder und vor allem nur einmal. Bevor man sowas einfach wegwirft, kann man wenigstens vorher noch vom Geschmack in der Brühe profitieren.
Brühe wird immer kalt aufgesetzt, dann bilden sich nicht so viele Trübstoffe und ich muss meine Brühe niemals filtern.
Fleischknochen
Schweinekopf
Schweinefüße / Spitzbein
Eine Handvoll getrocknete Tomaten
Knoblauch kann man teilen, mehr muss man nicht machen.
Wacholderbeeren
Zwei Teelöffel Meersalz
Pfefferkörner
5 Zwiebeln halbieren, Schale dran lassen. Das ist gut für die Farbe der Brühe
Möhren halbieren.
Wacholderbeeren
Peperoni als letzte Amtshandlung dazu geben. Brühe langsam erhitzen und dann wenn sie leicht simmert, auf die kleinste Herdplatte umziehen und immer leicht am Köcheln halten. Ich habe die Brühe sieben Stunden köcheln lassen, aber man kann die genau so gut 3 Stunden, oder 48 Stunden lang kochen lassen.
Zutaten:
871 Gramm Schweinskopf
1172 Gramm Schweinepfoten
987 Gramm Schweineknochen
1 Handvoll getrocknete Tomaten
1 Knoblauch
5 Zwiebeln
1-2 Peperoni
Pfefferkörner
500 Gramm Möhren
Wacholderbeeren
Lorbeerblätter
Salz
8 Liter Wasser, Wenn mehr Wasser passt, mehr nehmen. Mein Topf ist dann voll.
Alles was weg muss, Rüben, Sellerie, Gemüseabschnitte
Ich hätte mir jetzt auch nicht unbedingt Schweinekopf, Schweineknochen und Schweinefüsse gekauft, aber das lag bei Kaufland alles nebeneinander und dann fing mein Hirn auch schon wieder an zu arbeiten. Knochen machen eine tolle kräftige Brühe, die man für Suppen, Soßen und anderen Einsatzzwecke nutzen kann. Zum einen sitzt in den Knochen viel Geschmack und wenn dann auch noch viel Fett daran ist, wird die Brühe nochmal so gut. Wenn man die Kombination nimmt, die ich gewählt habe, dann geliert die Brühe bei Kälte schon ziemlich. Das zeige ich Euch aber noch in einem anderen Rezept, das von dieser Brühe abgeleitet wurde. Ich habe einen 20 Liter Topf und wie Ihr den füllt, ist Euch überlassen. Bei den Gewichtsangaben sage ich Euch nur, wie schwer meine Zutaten waren. Wenn Ihr mehr nehmt, umso schöner.
Ich weiß, ich habe mehr Kinder als 90 % aller, die hier mitlesen, aber es würde auch reichen EINS zu haben, um es beim Kochen zu beschäftigen. Ich finde das so wichtig, dass man denen etwas vorlebt und sie in der Küche beschäftigt, dort keine Brühwürfel und keine Fertigpappe drin vorkommen lassen. Bei uns hat niemand Unverträglichkeiten, Intoleranzen, schuppt sich die Haut, oder verträgt kein Weißmehl (blablabla)... weil es keine Mogelscheiße gibt, bei der alles nur gestreckt, imitiert und irgendwie verbastelt ist. Ich befürchte, die Kinder gehen mit Ihrem Wissen anderen so auf die Ketten, wie ich Euch und trotzdem merke dazu gerne noch mal an, Hauptsache gesund!
Wer sich die ganze Zeit schon fragt, was das für grünes Gestrüpp ist. Das sind die Abschnitte vom frischen Spinat, den meine Tochter Emma küchenfertig gemacht hat. Sowas kommt bei mir auch in den Brühe. Wegwerfen kann jeder und vor allem nur einmal. Bevor man sowas einfach wegwirft, kann man wenigstens vorher noch vom Geschmack in der Brühe profitieren.
Brühe wird immer kalt aufgesetzt, dann bilden sich nicht so viele Trübstoffe und ich muss meine Brühe niemals filtern.
Fleischknochen
Schweinekopf
Schweinefüße / Spitzbein
Eine Handvoll getrocknete Tomaten
Knoblauch kann man teilen, mehr muss man nicht machen.
Wacholderbeeren
Zwei Teelöffel Meersalz
Pfefferkörner
5 Zwiebeln halbieren, Schale dran lassen. Das ist gut für die Farbe der Brühe
Möhren halbieren.
Ich habe noch Rettich gefunden. grob zerkleinern, rein damit. Wer noch Kohlrabi, Sellerie, oder irgewelches Gemüse hat, das weg muss, ab damit in die Brühe.
Wacholderbeeren
Peperoni als letzte Amtshandlung dazu geben. Brühe langsam erhitzen und dann wenn sie leicht simmert, auf die kleinste Herdplatte umziehen und immer leicht am Köcheln halten. Ich habe die Brühe sieben Stunden köcheln lassen, aber man kann die genau so gut 3 Stunden, oder 48 Stunden lang kochen lassen.
Ich stelle die Brühe dann nachts nur noch ab und lasse sie bis zum nächsten Tag abkühlen.
Schaut mal, was das für ne im wahrsten Sinne des Wortes, für eine fette Brühe ist.
Die Brühe kippe ich durch ein Sieb, darunter ist eine Schüssel und von dort verteile ich die Brühe dann mit einem Trichter auf Gläser, in denen ich die Brühe dann im Backofen einkoche. Will jemand wissen, wie die Brühe schmeckt? Richtig geil! Durch die Knochen hat sie richtig Kraft und den Rest macht Ihr selbst durch die Zutaten.
Hier stehen die Brühegläser auf einem Backblech und kommen so bei 150 Grad für 90 Minuten in den Backofen. Danach haben die Gläser ein Vakuum gezogen und die Brühe ist haltbar. Ich werde immer wieder gefragt wie lange. Keine Ahnung, hundert Jahre. So alt wird die Brühe bei mir aber nie, deswegen weiß ich nicht, wie lange sie faktisch wirklich halten würde. Die macht man ja auch, um sie zu verwerten.
Hier seht ihr die fertigen Brühegläser, dieses Mal mit Schweinebrühe.
Hier ist der Haufen Fleisch und Knochen, den ich aus der Brühe sortiert habe.
Daraus habe ich Sauerfleisch gemacht. (Rezept kommt)
Ich wünsche viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit.